Endunterlagen:
        
        
          Über einen Zeitraum von 24 Monaten sind 17 Kontrollsitzungen nötig, um diese Kl II/1 Fehlstellung
        
        
          vollständig zu korrigieren. Die gering Größe der SPEED Brackets erlaubt bereits bei der ersten Sitzung, auf alle eruptierten
        
        
          Zähne Brackets zu kleben. Die günstigen Deflexionseigenschaften des Supercable Bogens erlauben es, alle Zähne zum
        
        
          Zeitpunkt des Beklebens mit einzubeziehen. Da durch das Verwenden eines 0,016“ Supercable Bogens im passiven Bereich
        
        
          des Brackets (im ,018er Slot) gearbeitet wurde, konnten sich die im Engstand befindenden Frontzähne ohne zusätzliche
        
        
          Retraktionskräfte, die die Verankerung belasten und die Eckzähne/ersten Prämolaren in die Lücken kippen würden, in
        
        
          die Extraktionslücken bewegen. Die aktive Nickel Titanium Haltefeder ermöglicht vollständige Einreihung und Ausro-
        
        
          tation der Zähne bereits mit sehr kleinen, runden Nickel Titanium Bögen und dadurch mit physiologischen Kräften. Im
        
        
          Oberkiefer wurde der Lückenschluss mit einem Hills Dual Geometry Wire durchgeführt, der den oberen Frontzahntorque
        
        
          ausgezeichnet hält, während die Retraktionskräfte niedrig gehalten werden können. Die vollständige Torqueeinstellung
        
        
          (Anterior und Posterior) wurde mit einem volldimensionierten (0,017 x 0,022“) SPEED Wire Stahl durchgeführt. Die volle
        
        
          posteriore Torquekorrektur führte zu einer kompletten Korrektur der Randleisten, auch im Bereich der Extraktionslücken.
        
        
          Die vollständige Torquekontrolle sichert die Umsetzung der Torquebeschreibung der SPEED Apparatur, was wiederum
        
        
          die korrekte Einstellung des Interinzisalwinkels und der vollständigen Korrektur der Kl II Molarenbeziehung sicherstellt.
        
        
          Korrekte Front- und Eckzahnführung optimieren okklusale Funktion und Kaueffizienz. Durch die Auflösung des
        
        
          Engstandes ist die Wahrscheinlichkeit eines unvollständigen Durchbruchs der dritten Molaren erhöht.
        
        
          Fernröntgen
        
        
          Fernröntgendurchzeichnung
        
        
          Panoramaröntgen
        
        
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          Fallbeispiel: Klasse II/1  - Extraktion der oberen ersten und unteren zweiten Prämolaren