SPEED Users Guide - German - page 16

UNTERKIEFER-MOLARENRÖHRCHEN
Um okklusale Interferenz-Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich, SPEED Unterkiefer-
Molarenröhrchen an Stelle von SPEED Unterkiefer-Molarenbrackets zu verwenden. SPEED
Unterkieferröhrchen sind ideal für die unteren Molaren. Das flache Profil dieser Röhrchen
verringert die Gefahr einer okklusalen Interferenz und bringt gleichzeitig folgende Vorteile:
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Die Einkerbung der Basis der zweiten Unterkiefer-
Molarenröhrchen ist nach distal gesetzt. Zusammen
mit der Wölbung der Basis ermöglicht das die korrekte
Positionierung des Röhrchens weiter mesial.
Die mesiale Position der zweiten Unterkiefer-
Molarenröhrchen ermöglicht, dass sie sogar bei jungen
Patienten weit genug gingival positioniert werden
können. Beachten Sie, dass die disto-gingivale Seite der
Basis weggeschnitten ist, um gingivale Störungen zu
vermeiden.
OBERKIEFER-MOLARENBRACKETS
Es ist sehr wichtig, vor dem Kleben eventuell vorhandene Belagsreste und Zahnsteinablagerungen
sorgfältig zu entfernen.
Der Einsatz von SPEED Brackets auf den mesio-bukkalen Höckern der oberen Molaren bringt
deutliche Vorteile:
Es wird empfohlen, die oberen zweiten Molarenbrackets weiter okklusal zu setzen, so dass die
zweiten Molaren am Ende der Behandlung etwas mehr gingival stehen. Damit erzielt man die
gewünschte Spee´sche Kurve und vermindert die Wahrscheinlichkeit einer Extrusion der zweiten
oberen Molaren.
• Der Bogen verläuft sehr nahe an der bukkalen Oberfläche der Molaren.
• Die Basis des zweiten Molarenröhrchens wurde speziell geformt, so dass man dieses
kleben kann, auch wenn der Zahnfleischrand im distalen Bereich steil ansteigt. Das
erlaubt oftmals das Kleben auf nur teilweise durchgebrochenen Molaren, selbst wenn
diese noch teilweise vom Zahnfleisch verdeckt sind.
• Die anatomische geformte Micro Retentive Mesh™ Basis maximiert die Klebefestigkeit.
• Die lasergeschweißte Häkchen sind so geformt, dass sie weder Wangen noch Zahnfleisch
irritieren.
• Optimale Positionierung relativ zu allen Bezugsebenen ist leicht zu erreichen.
• Der größere Abstand zwischen den Molarenbrackets bringt mehr Effizienz beim Einsatz
von Druckfedern zur Distalisation der zweiten Molaren.
• Es ist möglich, die Bögen hinter dem letzten Molarenbracket bis zu sechs Millimeter
vorstehen zu lassen, ohne das Weichgewebe zu verletzen. Das ist ein großer Vorteil beim
Einsatz von Distalisationsmechaniken.
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